Der Winter in Oberursel

Es ist Winter. Die dunkle Zeit des Jahres. Der Schnee lässt die Welt heller und lichter erscheinen. Sein Kontrast zu den dunklen, einfachen Strukturen von Bäumen, Astwerk und Konturen der Landschaft schaffen Klarheit. Doch häufig hängen die Wolken tief in den Hügeln. Dann leuchten Schnee und Himmel nur noch verhalten und Dunkelheit und Feuchte überwiegen.

Zum Glück wird es jeden Tag etwas früher hell und jeden Abend etwas später dunkel. So langsam, dass wir es kaum bemerken. Doch schon am 2. Februar gehe die Sonne eine Stunde früher auf als zum Wintersonnenwende am 21. Dezember, heißt es im Volksmund. Die Zeit der Arbeit bei Lampe und Kerze ist vorbei, langsam wird es hell, warm, Frühling.

Augenblicke des Winters, mit der Digital-Kamera festgehalten, wenn sie gerade zur Hand war. Als Gruß und Verbindungslinie zu allen, die jetzt nicht hier sind. Dabei sind die neueren Fotos oben links zu finden, die älteren weiter unten.

Ein Klick auf die Vorschau öffnet das Bild in größerer Ansicht (längste Seite meistens 1500 Pixel messend).

  • Die glatten Zweige der Rotbuchen glänzen im Sonnenlicht. In einigen Wochen wird hier alles grün sein.

    Glanz

  • Rätselhafte Zeichen an den Baumstämmen auf der Goldgrube

    Zeichen

  • Noch einmal mit der Nase im Schnee

    Bodenhaftung

  • In der Nacht vom 1. auf den 2. April ist er noch einmal zurückgekehrt: der Winter. Zumindest tat das Wetter so.

    Er ist wieder da

  • Damit endet der Winter wirklich. Plötzlich blüht überall <i>Anemone nemorosa</i>.

    Buschwindröschen

  • Nachdrücklich markierte Fichten auf der Goldgrube

    Ausrufezeichen

  • Diese schmale Kastanie spielt hier im Wald - ganz in der Nähe des Tierheims übrigens gelegen - die Rolle eines Mehrfamilienhauses.

    Mehrfamilienbaum

  • An manchen Stellen sind auch mittags noch Eiszapfen zu finden, hier am Überlauf vom Werkgraben zum Urselbach am Kupferhammerweg.

    Eiszapfen

  • Mittagessen: Ein Buntspechtweibchen sucht Futter auf einer Birke.

    Buntspecht

  • Der Weg führt zur Goldgrube. Das ist der Hügel, den Ihr zwischen den Bäumen erkennt.

    Zur Goldgrube

  • Auch rational angelegte Wirtschaftswege im Wald entfalten ihren Zauber, wenn man ihn wahrnehmen möchte.

    Forstwege

  • Stöckchen-Tragen ist nicht Oskars Lieblings-Ding. Doch manchmal schleppt er hundemäßig sein Stöckchen mit.

    Cool

  • Gerade, wenn ich ihn so sehe, erinnert mich Oskar an ein wildes Tier, das seinen Lebensunterhalt aus der Laubstreu des Waldes bezieht.

    Wildschwein

  • Viele Fichten in diesem Winter sind von Stürmen niedergelegt worden. Die meisten hat der Sturm 'entwurzelt'. Diese hier brach im Stamm, denn er war schon geschwächt.

    Gebrochen

  • Naturschutz am Boden? Die Feuchtigkete an der Hintersten Neuwiese fordert Tribut.

    Am Boden

  • Während Herrchen Spechte zählt, übt sich Oskar in Geduld.

    Warten

  • Warten auf die Spechte beim Monitoring am Hünerberg. Hinter uns ruft ein Mittelspecht sein Revier aus. Auf dem Baumstumpf vorn steht die Klangattrappe.

    Spechtrevier

  • Der Hünerberg besteht zum großen Teil aus Grünschiefer. Am Fels erkennt Ihr es .

    Grünschiefer

  • Trotz Mantel: Es ist auch in der Morgensonne noch sehr kalt auf dem Hünerberg.

    Behütet

  • Auf dem Rückweg hat Oskar am Roten Born auf Herrchen gewartet. Das Dunkle im Bauchfell ist Waldwegboden...

    Auf der Bank

  • Eine Kohlmeise zwitschert in den Ästen einer alten Eiche.

    Kohlmeise

  • In der Ferne dampft das Staudinger-Kohlekraftwerk, dahinter liegen die Höhen des Spessart.

    Kohlekraft

  • Moos überzieht einen alten Buchenstamm, grünes Leuchten im Wald.

    Gegenlicht

  • So sieht man ihn, so kennt man ihn: Oskar, mit der Nase am Boden.

    Duftspur

  • Es ist erst Ende Februar und die Nächte frostig, doch die Erdkröten laichen schon in den Gräben am Weg.

    Krötenlaich

  • Malten Schnecken diese Schreibschriftschnörkel auf den Boden einer Pfütze auf dem Waldweg?

    Deine Spuren im Sand

  • Am 23. Februar flogen auch wieder die Bienen aus. Hier ist eine bei den Krokussen im Vorgarten.

    Frühling

  • Die Sonne scheint in den Laubmischwald zwischen Ahornweg und Forsthausweg

    Morgensonne

  • Überall Hilz, das abzutransportieren offenbar (noch?) nicht lohnt.

    Holz

  • Bei dieser Fichte (<i>Picea sitchensis</i>?) hatten Ylenia und Zeynep leichtes Spiel: Ihr Stamm ist völlig zerfressen.

    Windbruch

  • Rätselhafte Zeichen auf dem Stamm der alten Buche

    Zeichen

  • Oskar auf dem Eichenstamm, der seit vergangenem Sommer verhindern soll, dass das Wasser aus dem kleinen Molchtümpel abläuft

    Teichhund

  • Noch sind keine Bienen unterwegs auf der Wiese beim Bieneninstitut.

    Beewatch

  • Die letzten Quitten der 2021er-Ernte haben am Wochenende den Weg in Gläser gefunden.

    Tagwerk

  • Oskar unterwegs in der Mittagspause von Herrchen

    Strubbelchen

  • Kein schöner Name für einen schönen Verwerter toten Holzes

    Destruenten

  • Nur einer von zahlreichen Stapeln Fichtenholzes, die im Oberurseler Forst lagern. Kaum vorstellbar, dass Zellulose und Bauholz Mangelware seien...

    Festmeter

  • Diese Stämme finden keinen Käufer mehr.

    Altholz

  • Oskar ist klein, klettert aber geschickt auf Felsen. So gewinnt er Überblick - und nähert sich seinen Menschen an.

    Denkmal

  • Der Blick ist Teil seiner Kernkompetenz.

    Hundeblick

  • Wer klein ist, muss klettern können. Hier auf dem Hünerberg bei Kronberg

    Der Berghund

  • Auch auf dem Hünerberg wurden Fichten geschlagen. Das öffnet den Blick über die nach Nordosten auslaufenden Taunusgipfel. Rechts schimmert die untere Hünerbergwiese durch die Stämme.

    Ausblick

  • Jemand hat seinen Lieblingsplatz auf dem Hünerberg (375 m üNN) mit einem Häkelherz markiert.

    Lieblingsplatz

  • Auch die Krokusse kommen, hier im Vorgarten. Hintenin der Wiese blühen die Kollegen schon seit zwei Wochen.

    Der Frühling kommt

  • Wer sich keine Bruthöhle im Eichenstumpf bauen mag, kann auch den Nistkasten beziehen.

    Nisthilfe

  • Dies war einst eine Rotbuche

    Stumpf

  • Am frühen Morgen geht der Blick über die bereifte Wiese über das Schlosshotel Kronberg nach Frankfurt.

    Waldschwimmbad

  • Auf dem Mittagsspaziergang

    Oskar

  • Heute, 9. Februar, am Werkgraben oberhalb der Pappenmühle

    Werkgraben, noch einmal

  • Gemächlich unterwegs auf feuchten Waldwegen

    Der Waldhund

  • Farblich passend

    Nase im Laub

  • Der Blick die Förster-Krieger-Schneise hinab

    Hinab

  • Heute häufiger hinterherzuckelnd

    Eile mit Weile

  • Himmel und Wald vereint

    Mond im Netz

  • Die Sonne bescheint den Mond von rechts - dort im Westen verschwand sie vor ein paar Minuten vom Himmel.

    Zunehmender Mond

  • Sonnenuntergänge im Winterwald zeigen weniger Himmel als die am Meer. Aber deutlich mehr Bäume.

    Abendhimmel

  • Moos am Fuße einer Buche

    Nasse Füße

  • Der Werkgraben oberhalb der ehemaligen Pappenmühle am Abend

    Werkgraben

  • Was oben war, liegt nun in der Tiefe. Der Abendhimmel spiegelt sich auf dem Wasser der Grabens.

    Spiegelbild

  • Noch nicht die beeindruckendste Eiche im Wald, soll sie an einen früheren Leitenden angestellten der Stadt Oberursel erinnern.

    Ein Förster namens Krieger

  • Die Rotbuche ist 'Baum des Jahres 2022'. Dieses Exemplar hat es schwer in zu großer Nähe zu einer Lärche. Doch Aufgeben ist keine Option.

    Kämpfende Buche

  • Der Waldhund - bei trübem Wetter verschwindet Oskar optisch in der Laubstreu.

    Tarnfarbe

  • Der Frühling liegt schon längst in der Luft. Seit Mitte Januar hat es nicht mehr richtig geschneit, Amseln, Meisen, Zaunkönige singen morgens schon und Schneeglöcken blühen im Garten.

    Frühlingsboten

  • Warten auf den abendlichen Spaziergang

    Geduld

  • Wo früher Fichten standen, öffnet sich heute der Blick auf den alten Ortskern mit St. Ursula

    Blick auf St. Ursula

  • Buchenwald im Gegenlicht. Rechts sind Zweige einer großen Eibe zu erkennen.

    Lichter Wald

  • Efeu rankt den glatten Stamm einer Rotbuche, Baum des Jahres 2022, hinauf. Die Weide davor blüht bald.

    Efeu an Buche

  • Auf dem Weg zum Überlauf des Werkgrabens vor der ehemaligen Pappenmühel liegt noch etwas Schnee der vergangenen Nacht.

    Am Werkgraben

  • Wie der Schwarzbauch-Hund zu seinem Namen kam

    Schwarzbauchhund

  • Nur auf dem Taunus-Hauptkamm - über 500 m üNN - liegt noch Schnee.

    Der Taunuskamm

  • Kräftige Farben sind zu dieser Jahreszeit nur zu finden, wenn man genauer hinsieht...

    Farbtupfer

  • ... wie hier das Laub des Efeus, der einen Eichenstamm emporklettert

    Efeu

  • Wenn Frauchen nicht da ist, hält Oskar den Platz warm.

    Platz besetzt

  • Buchenwald im Januarnebel

    Buchenwald

  • Im Winter zeigen junge Rotbuchen das schönste Rotbraun im Wald.

    Buchenlaub

  • Die Blütenstände der großen Doldenblütler zieren auch den Winter.

    Bereifte Dolde

  • Führt der Weg in die Sonne oder in den Nebel?

    Weg nach Süden

  • Wo vor zwei Jahren noch Fichten stand, liegt jetzt Nebel.

    Am Weg

  • So sah er aus, unser kleiner Garten unter dem nassen Neuschnee am 8. Januar.

    Neuschnee!

  • Der nasse Schnee kann eine Gefahr für die Infrastruktur werden. Dieser Ast gefährdete  nicht den Verkehr der U3.

    Schneebruch

Aktualisiert am 22. August 2023
Alle Rechte vorbehalten • Impressum • Erstellt mit Hilfe von , Bootstrap 3.3.7 und der Photo Gallery von Michael Soriano.
I use Fedora